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Mariä Himmelfahrt Sondernohe

Der Pfarrbeschreibung zufolge hatte Sondernohe bereits im Spätmittelalter eine eigene Kirche, die ursprünglich dem Heiligen Vitus, später dem Heiligen Ägidius geweiht und eine Filiale von Obernzenn war. 1408 machte der damalige Bischof von Würzburg, Johann I. von Egloffstein, Sondernohe zur eigenständigen Pfarrei und überließ sie dem Deutschorden, der das Patronatsrecht ausübte. An Stelle der mittelalterlichen Kirche wurde 1779 der Grundstein für Mariä Himmelfahrt im Auftrag des Deutschen Ordens gelegt. Die Weihe fand im September 1781 statt. Es befinden sich 3 Sandsteinwapppen aus diesem Jahr von Leonhard Meyer aus Ellingen am Turm.

Die Altäre, um 1790, sind marmoriert von Schreinermeister Jakob Bieber aus Ellingen. Das Gemälde (1792) von Anton Winterstein zeigt die vom hl. Ägidius geschaute Himmelfahrt Mariens. Darüber ist die heilige Dreifalitgkeit dargestellt. Die Seitenaltäre zeigen den hl. Joseph mit Jesuskind (links) und eine Pietà mit Johannes (rechts).

Das Hochaltarbild (Maler O.T. aus Rothenburg) von 1663 stammt aus der Vorgängerkirche und zeigt eine figurenreiche Kreuzigung nach einem Bild von Rubens.

Der Kreuzweg aus Ölgemälden auf Leinwand war von 1762 bis 1865 in Virnsberg aufgestellt und ist merfach restauriert. Die 12. und 14. Statioin sind Kopien des Eichstätter Malers Süssmeier nach sehr schadhaften Originalen.

Beachtenswert sind Holzfiguren der Muttergottes und Johannes des Täufers von einem Altar um 1490.

Restaurierungen am Kirchengebäude fanden 1866 und 1914 statt.